Inge Morath

Fotografien 1952 - 1992 - Monografie

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China
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New York
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aus der Serie "Masken"

Monografische Ausstellung des Lebenswerkes der Magnum Fotografin.

130 Fotografien
Bildformat in cm: 30X40 und 40X50
Rahmengröße in cm: 50X65
Kurator: Kurt Kaindl

Die Fotografin Inge Morath gehört zu den "Klassikern" der Pressefotografie. Die vorliegende Monographie stellt einen umfangreichen Querschnitt ihrer Arbeit aus den 50er Jahren bis zur Gegenwart dar und umfaßt über 100 ihrer bedeutendsten Schwarzweiß-Fotografien Inge Morath ist in Österreich geboren und verließ Wien in der Nachkriegszeit gemeinsam mit dem Fotografen Ernst Haas, um für die Agentur "Magnum" tätig zu werden. Eine abwechslungsreiche und intensive Tätigkeit als Fotografin für "Magnum" führte sie in alle Erdteile. Sie veröffentlichte vielbeachtete Bücher über Spanien, Rußland, China sowie Bildbände zu speziellen Themen. Zum Teil sind diese Bücher Gemeinschaftsarbeiten mit ihrem Mann, dem amerikanischen Dramatiker Arthur Miller, mit dem sie in den USA lebt. Für die vorliegende Monografie wurden einerseits ihre bekanntesten Arbeiten ausgewählt, andererseits aber auch eine umfangreiche Auswahl aus ihrem Archiv mit zum Teil noch nie veröffentlichten Aufnahmen getroffen. Die Monografie ist ein Beispiel der klassischen Pressefotografie und stellt die Arbeit der ersten "Staatspreisträgerin für Fotografie" in Österreich umfangreich vor. Die Fotos werden im begleitenden Bildband durch eine Biografie von Kurt Kaindl, einen Text von Inge Morath über den Beginn ihrer Zusammenarbeit mit Magnum sowie einen kunsttheoretischen Text von Margit Zuckriegl ergänzt.

 

Preesmeldungen: Die Stärke der Offenheit 

Die Bilder, meist aus dem Alltag, oft auf der Straße enstanden, wirken völlig selbstverständlich, ungekünstelt, sie zeugen von sozialer Aufmerksamkeit, und sie haben doch eine Aura, die das nur Realistische überwindet. Es gibt eine Intensivierung des Blicks, die durch das Licht entstehen kann, durch eine leichte Verschiebung der Harmonie, aber auch durch Witz, wie auf unserem Beispiel aus dem Paris des Jahres 1953: Auch wenn man nicht weiß, daß diese Leute auf die Parade des 14. Juli warten, überträgt sich auf den Betrachter ihre erwartungsfrohe Neugierde. Die Aufnahmen schreiben dem Betrachter nie vor, wie er eine Szene zu beurteilen hat, sie vermeiden jede Einseitigkeit oder Überdeutlichkeit. Diese Offenheit ist ihre Stärke, sie sind damit auch nicht anfällig für Ideologie. Inge Morath kam Anfang der 50er Jahre zu Magnum, sie beschreibt in einem Text des Bandes ihre Begegnung mit den Fotografen der Agentur. Ihre zahlreichen Reportagereisen in alle Welt, die sie in den folgenden Jahrzehnten unternahm, hat sie gründlich vorbereitet, auch durch das Erlernen der Sprachen. Die dadurch entstandene Vertrautheit ohne Anbiederung prägt ihre Aufnahmen.

Quelle: Frankfurter Rundschau, Datum: 27.März 1993 

 

Zwischen Realität und Vision

Dieses Foto, aufgenommen im Jahre 1954 im andalusischen Guadix, eröffnet eine faszinierende Monographie, mit welcher der Salzburger Otto Müller Verlag das fotografische Schaffen der 1923 in Graz geborenen und seit 1960 in den USA lebenden Inge Morath würdigt. Sie vereinigt Arbeiten aus 40 Jahren, Bilder, die noch wahrhaftig von der Wirklichkeit berichten, Gültiges über Menschen aussagen wollen, beeindruckende Versuche, "eine Balance herzustellen zwischen der äußere Realität... Und der inneren Vision" des Menschen oder der Gesellschaft (Kurt Kaindl). Entstanden sind sie auf Reportagereisen durch 14 Länder, die Inge Morath in den 50er Jahren als Pressefotografin der Agentur Magnum (Paris u.a. nach Spanien und in den Iran führten und später mit ihrem Ehemann Arthur Miller nach Moskau, Leningrad und China. Elf ihrer großartigen Porträts ergänzen den Band.

Quelle: Neues Deutschland, Datum: 27.November 1992, Autor: Brigitte Hering

Ausstellungsorte:
Sheffield Mar 1998
Tokyo May 1996
Mailand Mar 1995
Bath Oct 1994
Stirling Aug 1994
Velbert Apr 1994
Frankfurt Feb 1994
Prag Nov 1993
Berlin Oct 1993
Tübingen Aug 1993
Bozen May 1993
Linz Oct 1992